Dienstag, 30. Juli 2013

Retro-Review: Resident Evil


 

So.   Da bin ich nun. Mein erstes Review... Aufgeregt ? Come on !  



(Quelle: residentevilumbrella.webs.com)


Resident Evil 1 war mein erstes Horrorspiel, das mir damals tatsächlich eher zufällig in die Hände fiel. Ich weiß noch das ich damals voller Erwartung mit meiner Mutter in den Marktkauf fuhr,  jedoch war ich damals, soweit ich noch weiß, nicht auf der Suche nach einem Horror-Survival-Spiel, sondern nach einem Rennspiel, und zwar Need for Speed.
Doch wie es das Schicksal so wollte war eben jenes Spiel nicht verfügbar,  und so entschloss ich mich wie schon einige Male zuvor, nicht auf das Spiel zu sparen was vorgesehen war, sondern mich für eine Alternative zu entscheiden. Glücklicherweise war diese Alternative Resident Evil in der Platinum Edition.


 (Quelle: teamcypher.net)


Resident Evil (frei übersetzt in etwa die "Residenz des Bösen") erschien 1996 unter dem japanischen Spielehersteller Capcom, welcher dieses Franchise wie die meisten wissen dürften darauf folgend und vor allem bis heute um einige Nachfolger bereicherte, was wie wir auch wissen bei dem ein oder anderen Teil nicht unbedingt eine Bereicherung der Spielekultur darstellt. Das klingt erstmal hart, ist aber erstmal absolut wertfrei zu sehen, denn jeder hat einen anderen Geschmack. Ich persönlich sehe Resident Evil als ein Spiel, das den Survival-Horror zur genau richtigen Zeit interessant für den Massenmarkt gemacht hat und das eben einfach mit subtilem Horror, welchen wir in heutigen Spielen sowie auch in neueren Resident Evil teilen, leider vermissen müssen.

Denn der Charme des ersten Resident Evil-Teils ist meiner Meinung nach mit keinem darauf folgenden aufzuwiegen.


(Quelle: computerspiele.com)
 

Der Spieleinstieg: 

Hauptschauplatz des ganzen Übels ist das Herrenhaus im fiktiven Raccoon Forest, nahe gelegen an der ebenfalls fiktiven Kleinstadt Raccoon City, welche bereits im zweiten und dritten Teil der Reihe als Schauplatz dienen wird.

Das so genannte "S.T.A.R.S.-Team" wird beauftragt, sich der Aufklärung einiger Mordfälle anzunehmen. 
Bereits in der ersten Videosequenz (welche übrigens mit echten Schauspielern gedreht wurde) wird deutlich, dass es sich bei dem Auftrag um mehr handeln muss als nur um eine solchen Aufklärung.




Nachdem die Charaktere von angriffslustigen Hunden gejagt werden, finden sie Unterschlupf im besagten Herrenhaus, wo sie gleich feststellen dürfen, das einer ihrer Kameraden fehlt, und so machen sich alle auf die Suche. Sehr bald stellen sie fest, das sie es in diesem Herrenhaus nicht mit menschlichen Widersachern zu tun bekommen werden...

(Quelle: matgrowcott.com)



Resident Evil ist ein Spiel, das einige wichtige Weichen gestellt hat und deswegen kann ich es nur wärmstens empfehlen. 
Wer übrigens zu große Scheu vor der veralteten Grafik pflegt, dem sei das Remake des Gamecube`s ans Herz gelegt, bei dem die Grafik aufpoliert wurde, ohne das Originalspiel groß zu verändern. Hier und da gibt es ein paar Ergänzungen (Das Herrenhaus ist ca. ein viertel größer), jene fielen mir aber nur positiv auf.



(Quelle:  eat3d.com) 



Das Spiel kostet bei Amazon übrigens momentan 90 € !  
Es ist mittlerweile teurer als es damals zum Release war.
Die Gamecube-Version ist derzeit deutlich günstiger aber trotzdem vergleichsweise immer noch teuer, wenn man bedenkt wie viele Jahre die Spiele nun auf dem Buckel haben. 
Ich denke aber diese Preise sagen viel zur Qualität aus und wer sich mal richtig gruseln möchte ist hier bestens beraten.

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